1974-1976 BOGENPLATZBAU
Das Bogenschießen kam 1963 Neu in das Schießprogramm unseres Hauptvereins der "Schützengilde Denkingen" und somit tauchte dann auch bald die Bogenplatzfrage auf. Der erste Übungsplatz war der sog. Schindergraben unterhalb des Schützenhauses, später wurde auf Lehren-Wiesen trainiert, wo auch Wettkämpfe stattfanden. Unter Bürgermeister Herbert Barth fanden Gemeinde und Schützengilde nach langer Suche wiederum unterhalb des Schützenhauses einen geeigneten Platz, der mit vielen Erdbewegungen, Einfriedungen und Bepflanzungen zu einem herrlich gelegenen Bogenplatz wurde. Ein Lagerraum für die Bogenscheiben und sonstigen Bogenbedarf wurde massiv gemauert und in den Sicherheitswall eingebaut. Außerdem wurde er mit einer Lichtleitung versehen. Die Baukosten ohne Eigenleistung beliefen sich auf 25.000,--DM.
1976 BOGENPLATZ EINWEIHUNG
Die Bogenplatzeinweihung mit großem Schützenfest begann am Samstag, 31. Juli 1976 mit der Eröffnungsfeier auf dem Bogenplatz. Am Sonntag, den 1. August 1976 war das Eröffnungsturnier. Am Samstag, 7. August 1976 das große Festbankett im Festzelt und am Sonntag, den 8. August 1976,das Schützenfest mit Hubertusmesse und Schützenumzug. Abschließend war am Montag, den 9. August 1976 als Ausklang ein großes Kinderfest. Bogenschützen aus Singen, Stuttgart-Schmiden, Nürnberg, Ludwigsburg, Tübingen, Welzheim, Villingen und Freiburg waren bei unserem Bogenturnier zu Gast. Höhepunkt war eine Hubertus-Messe in der St. Michaelskirche, sowie der Schützenumzug durch das Dorf mit den vielen Bogen- und Gewehrschützen. Jagdgöttin Diana hoch zu Roß, die örtlichen Vereine mit ihren Festwagen und die Musikkapelle trugen zum Gelingen des Umzuges bei. Alles wartete gespannt auf das Fallschirmspringen von unserem Mitglied Heinz Laidig mit seinen Kameraden, die unter dem Beifall der Zuschauer zielsicher auf der Festwiese niedergingen. Auch das Robin-Hood-Schießen beim Kinderfest war etwas Besonderes für unsere Kinder.